Mitarbeiter*innen:
berggängige Klimaarbeiter* innen tragen Substrat und allenfalls Bäumchen in Gebiete wie auf Ausgangslage Abb 2 und 3. Leicht grüne Stellen mit Algen und Flechten, eventuel einzelnen Gräsern deuten auf stabile Verhältnisse hin. Da wollen wir unser Substrat einbringen. Auch hinter einem grossen Stein kann ein idealer Platz im lebendigen Gebiet sein. Auf Abb 4 ist fast sicher, dass sich auf einem Substratplätzchen ein Bäumchen installiert. Da helfen wir dem entstehenden Wald.
was wir nicht wollen:
seltene Pflanzengemeinschaften und -standorte gefährden / konkurrieren, das wäre eine «Sünde», wir wollen neue Pflanzenstandorte von vor Ort vorkommenden Pflanzen fördern.
Oberhalb der Waldgrenze
Mikroorganismen und Nährstoffe einbringen/speichern, um das ‹Leben› zu starten.
Dies mittels Biochar (Pflanzenkohle) und Kompost.
Konkret: Substratpakete (Elefantenbollen 1 Liter statt Gämsenböhnli) oberflächlich eingraben. Der spontane Samenanflug wird die geschaffenen Stellen finden. Verteilt auf 1 m2 ergibt sich ein eher magerer Standort, verteilt auf 50 * 50 ergäbe schon Alpweidenqualität, in 25 * 25, 30 tief eingemischt könnten wir ein Bäumli setzen. (Südhang bis 2600m). Die Arbeit ist perfekt, wenn von weiter unten noch eine Hand voll Erde mit gegeben wird (örtliche Bodenlebewesen).
Unterhalb der Waldgrenze
siehe oben jedoch, sofern erwünscht, mit Pionierbäumen, zB auf Moränen und Schutthalden wie jene auf dem 1. und 2. Bild.
2 Konzepte:
- Rotten (Waldgruppe, Wäldchen) von 30-50 Pflanzen, alle paar hundert Meter. Dies kann über Jahre gemacht werden. Pflanzabstand bei ( 1.40-2.40, noch in Arbeit). Dazwischen Substratdepots für Spontanbegrünung.
- Gruppen von 3-5 Pflanzen, Pflanzabstand 5m, dazwischen Substratdebots für Spontanbegrünung. Unser Favorit.
Da hier die Bäumchen und Pflanzen schwierigere Wachstumsbedingungen finden, können wir nicht mehr die einzelnen Pflanzen als Kohlenstoffsenken berechnen, sondern eher den Aufforstungs-/Begrünungserfolg von Flächen. Das heißt, wir können erst im Nachhinein genauer berechnen, wie viel Kohlenstoff auf einer entsprechenden Fläche tatsächlich gespeichert wurde. Langfristig gesehen sind die Gletscherbegrünungen/ -bewaldungen sogar noch wichtiger und haben auch noch größeres Senkenpotential, da es sich um die Stimulation natürlicher Bewaldung / Bepflanzung handelt.
Eine App zur Dokumentation von bewilligten Pflanzungen steht.
Wenn wir die Besitzenden fragen - in vielen Kantonen die Gemeinde - arbeiten wir 100%ig legal, ansonsten im Graubereich. Mit dem Forstgesetz kollidieren wir nicht, da es da auf den angepeilten Flächen noch keinen Forst gibt.